Preisstatistik: Heizöl startet erneut günstiger in die Woche

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Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will nicht die Atmosphäre einer unterirdischen Shanghaier Spielhölle, aber dieser Ort ist einfach ein bisschen steif. Es soll das beliebteste in Österreich sein, was mich vermuten lässt, dass die Österreicher nicht gerne spielen. Man kann hier nur Roulette, Blackjack und "einfaches Poker" gegen einen Dealer spielen.
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Auch die neue Woche startet mit erfreulichen Preisnachlässen bei den durchschnittlichen Inlandspreisen. Grund für die erneut günstigeren Heizölpreise sind, wie schon in der Vorwoche, die starken Verluste an den internationalen Ölbörsen. Sie drückten die börsengehandelten Rohölpreise zum Wochenende auf den tiefsten Stand seit drei Wochen.
Entsprechend können sich die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Wochenbeginn über einen durchschnittlichen Preisnachlass von -1,86 Euro freuen. Auf Wochensicht beträgt die Preisdifferenz im Durchschnitt sogar über 10 Euro, der Rückgang beträgt damit im Vergleich zu Montag vor einer Woche satte -9,3 Prozent.
Seit dem bisherigen Jahreshöchststand am 24. Januar, als Heizöl im Bundesdurchschnitt 117,77 Euro kostete, ist Heizöl für Verbraucher etwa 18,05 Euro pro 100 Liter günstiger geworden. Seit Jahresanfang hat sich der durchschnittliche Heizölpreis um 14,5 Prozent reduziert und liegt damit inzwischen auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2022.
An den internationalen Ölbörsen zeichnet sich allerdings schon ab, dass das Abwärtspotenzial möglicherweise erst einmal aufgebraucht ist. Wieviel tiefer die durchschnittlichen Heizölpreise also noch sinken können, ist zumindest fraglich. Verbraucherinnen und Verbraucher, die vor Frühlingsbeginn noch einmal nachtanken wollen oder müssen, könnten aktuell durchaus ein Schnäppchen machen.
Die genannten Heizölpreise beziehen sich stets auf den deutschlandweiten Durchschnittspreis bei einer Bestellung von 3.000 Liter Heizöl Standard schwefelarm inklusive 19% MwSt. Außerdem fallen durch Transportkosten die Preise regional unterschiedlich aus, was aktuell durch die schwierige Versorgungslage in manchen Regionen noch verschärft wird. Die Preisspanne zwischen den Regionen kann daher momentan bei bis zu ca. 2,25 Euro pro 100 Liter liegen. Stand der Preise 06.02.2023.
Am 5. Februar tritt der zweite Teil des im Mai 2022 beschlossenen EU-Embargos gegen russisches Öl in Kraft. Betroffen sind nun raffinierte Mineralölprodukte und damit in erster Linie Diesel-Importe. Für die Mineralölbranche ergeben sich daraus zusätzliche logistische Herausforderungen. Darauf weist der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie hin. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Versorgung weiterhin sicherzustellen.
„Wir stehen vor der Herausforderung, in Deutschland rund vier Millionen Tonnen Diesel pro Jahr zu ersetzen, die bislang aus Russland eingeführt wurden. Das entspricht rund einem Achtel des Bedarfs“, erläuterte en2x-Hauptgeschäftsführer Prof. Christian Küchen. Die Branche sei sich der Komplexität der Aufgabe bewusst. „Die deutsche Mineralölwirtschaft hat den Ausstieg aus russischen Importen an Rohöl und Diesel von Beginn des Ukrainekriegs an unterstützt und dessen Konsequenzen für die Energieversorgung bislang erfolgreich bewältigen können.“
Anspruchsvolle Logistik – Reserven schaffen Sicherheit
Wo Mineralölprodukte fehlen, müssen sie durch zusätzliche Importe, zum Beispiel aus den USA oder dem arabischen Raum, ersetzt werden. Diese erfolgen auf bewährten Wegen per Schiff über Seehäfen und dann weiter mit Binnenschiffen und Kesselwagenzügen. „Daher ist es gut, dass die Bundesregierung die Möglichkeit verlängert hat, Energietransporte auf dem Schienenweg zu priorisieren“, so Küchen. Zusätzliche Sicherheit verschaffen die Reserven des Erdölbevorratungsverbands. Bundesweit sind Rohöl und Fertigprodukte wie Diesel für den Verbrauch von rund drei Monaten eingelagert.
Weltmärkte entscheidend für Preisentwicklung
Welche Auswirkungen das Embargo auf die Preisentwicklung hat, kann laut Küchen nicht vorab eingeschätzt werden. „Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage am Weltmarkt.“ Durch die gestiegenen Erdgaspreise haben einige Kunden in der Industrie ihre Anlagen zuletzt auf Heizöl umgestellt, das im gleichen Raffinerieprozess wie Diesel hergestellt wird. Das hatte dazu beigetragen, dass auch die Dieselpreise stark gestiegen sind. Längere Transportwege können ebenfalls Einfluss auf die Preisentwicklung nehmen. Küchen: „Die Anforderungen bei der Dieselversorgung sind seit längerem bekannt, wir arbeiten mit Hochdruck daran, weiterhin eine gut funktionierende Versorgung zu gewährleisten.“
Für die Zukunft strebt die deutsche Mineralölwirtschaft schrittweise die Abkehr von fossiler Energie an. Küchen: „Das Ziel muss sein, unsere Energieversorgung künftig auf eine breitere Basis zu stellen und dabei immer mehr auf treibhausgasneutrale Energie zu setzen.“
en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. | Georgenstraße 25 | 10117 Berlin
Pressekontakt:
Alexander von Gersdorff, T +49 30 403 66 55 50, alexander.vongersdorff (at) en2x.de;
Rainer Diederichs, T +49 30 403 66 55 68, rainer.diederichs (at) en2x.de
Quelle: https://en2x.de/2023/02/01/eu-embargo-gegen-russische-mineraloelprodukte-tritt-in-kraft/
München (ots) – Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im ersten Monat des Jahres gestiegen. Vor allem Benzin hat sich gegenüber Dezember spürbar verteuert. Dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise im Januar. Danach kostet ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,745 Euro – das sind 5,5 Cent mehr als im Dezember. Diesel war mit durchschnittlich 1,833 Euro je Liter im Januar um 2,2 Cent teurer als im Vormonat.
Teuerster Benzin-Tag war im abgelaufenen Monat der 29. Januar mit einem Tagesdurchschnittspreis von 1,788 Euro. Am günstigsten war Super E10 am 12. Januar mit 1,692 Euro. Für die Dieselfahrer war der 25. Januar mit 1,864 Euro am teuersten, am wenigsten mussten sie am 12. Januar mit 1,794 Euro bezahlen.
Kraftstoffpreise im Januar 2023
Quelle: ADAC e.V.
Im Vergleich zur vergangenen Woche ist der Benzinpreis unverändert. Die wöchentliche ADAC Auswertung zeigt, dass ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,779 Euro kostet, genauso viel wie vor Wochenfrist. Diesel hingegen ist um 2,6 Cent gesunken und liegt aktuell bei 1,832 Euro. Erfreulich für Dieselfahrer: Die Kluft zwischen Benzin- und Dieselpreis ist damit erneut gesunken und beträgt nur noch 5,3 Cent. Vor gut einem Monat mussten die Autofahrer für einen Liter Diesel noch rund zehn Cent mehr bezahlen als für einen Liter Super E10.
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Quelle: ADAC e.V.
Laut ADAC ist derzeit Benzin deutlich überteuert. Bei vergleichbarem Ölpreis kostete ein Liter Ende Dezember fast zehn Cent weniger als aktuell. Gestiegen sind auch die Margen der internationalen Mineralölkonzerne. Sie konnten ihre Gewinne im vergangenen Jahr auf rund 200 Milliarden Euro steigern. Ganz anders die finanziellen Auswirkungen für die Verbraucher: 2022 war nach ADAC Auswertungen das mit Abstand teuerste Tankjahr aller Zeiten.
Der ADAC empfiehlt, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und dann den günstigsten Anbieter anzusteuern. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise aller 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
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An den internationalen Rohölbörsen konzentriert sich heute die Aufmerksamkeit auf drei wichtige Programmpunkte: Erstens die virtuelle OPEC+ Sitzung, bei der über die Förderstrategie des Bündnisses beraten wird, zweitens die Veröffentlichung der wöchentlichen US-Ölbestandsdaten und drittens die Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed).
Letztere könnten die Ölfutures besonders dann unter Druck bringen, wenn der Zinssatz stärker als erwartet nach oben gesetzt wird oder es deutliche Signale dafür gibt, dass in diesem Jahr noch nicht – wie von einigen Marktakteuren erwartet – mit ersten Zinssenkungen zur rechnen ist. Denn dann dürfte nicht nur der Dollar wieder an Boden gut machen und das in der US-Währung gehandelte Öl teurer für Käufer in anderen Währungsräumen machen, sondern auch die Rezessionsängste würden wieder zunehmen.
Von der OPEC und ihren Bündnispartnern (OPEC+) erwarten die Marktteilnehmer hingegen eigentlich nichts Neues. Das Bündnis aus 23 ölproduzierenden Ländern dürfte bei ihrer Förderpolitik weiterhin Vorsicht walten lassen und die im vergangenen Herbst beschlossenen Förderkürzungen um 2 Millionen Barrel pro Tag beibehalten. Man wolle zunächst abwarten, wie sich die Ölnachfrage in China und die EU-Embargos auf russische Raffinerieprodukte auswirken, hieß es aus OPEC+ Kreisen.
In den USA hatte gestern der vom American Petroleum Institute (API) herausgegebene Bericht zu den US-Ölbeständen für Überraschung gesorgt, denn die Rohölbestände waren den Daten zufolge erneut stark angestiegen. Experten waren im Vorfeld nicht von einer Veränderung der Bestandsmengen im Vergleich zur Vorwoche ausgegangen. Auch die Vorräte an Ölprodukten haben in der Berichtswoche zugenommen, so dass die Daten des API an den Ölmärkten als Hinweis für eine Überversorgung interpretiert werden, die die Ölpreise tendenziell belastet.
Allerdings folgen auf die Zahlen des API am Folgetag immer die Bestandsdaten des US-Energieministeriums (DOE), die deutlich detaillierter ausfallen und damit mehr Gewicht an den Ölbörsen haben. Sie enthalten neben den reinen Bestandsmengen unter anderem auch Daten zur wöchentlichen Nachfrageentwicklung, zur geförderten Rohölmenge und zur Raffinerieverarbeitung. Da die USA in den letzten Wochen immer wieder mit wetterbedingten Ausfällen an den Raffinerien des Landes zu kämpfen hatten, könnte hier der Grund für den Anstieg der Rohölbestände liegen.